Es war einmal ein kleiner Hamster, der in einem warmen und gemütlichen Käfig lebte. Er hatte alles, was er brauchte: Futter, Wasser, Spielzeug und eine liebevolle Familie, die sich um ihn kümmerte. Aber der kleine Hamster war nicht glücklich. Er hatte einen großen Wunsch: Er wollte den Schnee sehen.
Er hatte oft von dem weißen und kalten Zeug gehört, das im Winter vom Himmel fiel und die Welt in eine Märchenlandschaft verwandelte. Er hatte Bilder davon in Büchern und im Fernsehen gesehen, aber er hatte es noch nie selbst erlebt. Er fragte sich, wie es sich anfühlen würde, im Schnee zu spielen, Schneebälle zu werfen und Schneemänner zu bauen.
Eines Tages beschloss er, seinen Wunsch zu erfüllen. Er wartete, bis seine Familie schlief, und schlich sich aus seinem Käfig. Er kletterte aus dem Fenster und rannte in die Nacht hinaus. Er folgte dem Licht der Sterne und suchte nach dem Schnee.
Er lief und lief, bis er an einen Wald kam. Er sah viele Tiere, die er noch nie gesehen hatte: Eulen, Füchse, Rehe und Hasen. Sie waren alle sehr freundlich zu ihm und fragten ihn, was er suchte. Er erzählte ihnen von seinem Wunsch, den Schnee zu sehen. Die Tiere schüttelten ihre Köpfe und sagten ihm, dass er zu spät sei. Der Winter sei schon vorbei, und der Schnee sei geschmolzen. Er müsse bis zum nächsten Jahr warten.
Der kleine Hamster war sehr traurig. Er hatte so lange nach dem Schnee gesucht, und nun war er weg. Er wollte nicht aufgeben, aber er wusste auch nicht, wohin er gehen sollte. Er fühlte sich einsam und verloren.
Da hörte er eine sanfte Stimme, die seinen Namen rief. Er drehte sich um und sah eine kleine Maus, die ihm zulächelte. Sie sagte ihm, dass sie ihn schon lange beobachtet habe und dass sie ihm helfen wolle. Sie sagte ihm, dass sie wisse, wo es noch Schnee gebe. Sie sagte ihm, dass er ihr nur folgen müsse.
Der kleine Hamster war überrascht und neugierig. Er fragte die Maus, wer sie sei und wie sie seinen Namen kenne. Die Maus sagte ihm, dass sie eine gute Fee sei und dass sie die Wünsche der Tiere erfülle. Sie sagte ihm, dass sie seinen Namen aus seinem Herzen gehört habe. Sie sagte ihm, dass er ein sehr mutiger und liebenswerter Hamster sei und dass er den Schnee verdient habe.
Der kleine Hamster war sehr glücklich. Er dankte der Maus und folgte ihr. Sie führte ihn durch den Wald, bis sie an einen großen Berg kamen. Sie sagte ihm, dass er auf den Gipfel klettern müsse, um den Schnee zu finden. Sie sagte ihm, dass sie ihn dort erwarten würde.
Der kleine Hamster nickte und begann zu klettern. Er war sehr müde und hungrig, aber er gab nicht auf. Er wollte unbedingt den Schnee sehen. Er kletterte und kletterte, bis er endlich den Gipfel erreichte. Er sah sich um und traute seinen Augen nicht. Er war umgeben von Schnee. Er war so weiß und glitzernd, wie er ihn sich vorgestellt hatte. Er war so weich und kalt, wie er ihn sich gewünscht hatte. Er war wunderschön.
Der kleine Hamster jubelte und sprang in den Schnee. Er baute einen Schneemann. Er hatte so viel Spaß, wie er noch nie in seinem Leben gehabt hatte. Er war überglücklich.
Er sah die Maus, die ihm zuzwinkerte. Er rannte zu ihr und umarmte sie. Er dankte ihr für ihre Hilfe und sagte ihr, dass sie seine beste Freundin sei. Die Maus lächelte und sagte ihm, dass sie sich freue, dass er glücklich sei. Sie sagte ihm, dass sie ihm noch einen Wunsch erfüllen könne. Sie sagte ihm, dass sie ihn zurück zu seiner Familie bringen könne, wenn er wolle.
Der kleine Hamster dachte nach. Er liebte den Schnee, aber er vermisste auch seine Familie. Er wusste, dass sie sich Sorgen um ihn machen würden. Er wusste, dass er nicht für immer im Schnee bleiben konnte. Er wusste, dass er nach Hause gehörte. Er nickte und sagte der Maus, dass er zurück zu seiner Familie wolle.
Die Maus nickte und sagte ihm, dass er sich fest an sie halten solle. Sie sagte ihm, dass er die Augen schließen solle. Sie sagte ihm, dass er sich an seine Familie denken solle. Der kleine Hamster tat, was sie sagte. Er spürte, wie sie ihn hochhob und durch die Luft flog. Er spürte, wie der Wind an ihm vorbeizog. Er spürte, wie die Zeit stillstand.
Er öffnete die Augen und sah, dass er wieder in seinem Käfig war. Er sah seine Familie, die ihn freudig begrüßte. Er sah sein Futter, sein Wasser, sein Spielzeug und seine Liebe. Er sah sein Zuhause. Er war glücklich.
Er sah die Maus, die ihm zum Abschied winkte. Er winkte zurück und dankte ihr noch einmal. Er sagte ihr, dass er sie nie vergessen würde. Er sagte ihr, dass er sie immer als seine Freundin betrachten würde. Die Maus lächelte und sagte ihm, dass sie ihn auch nie vergessen würde. Sie sagte ihm, dass sie ihn immer als ihren Freund betrachten würde. Sie sagte ihm, dass sie ihn immer besuchen würde, wenn er sie brauchte. Sie sagte ihm, dass sie ihn liebte. Sie sagte ihm, dass er glücklich sein solle. Sie verschwand.
Der kleine Hamster war glücklich. Er hatte seinen Wunsch erfüllt. Er hatte den Schnee gesehen. Er hatte eine neue Freundin gefunden. Er hatte seine Familie wieder. Er hatte alles, was er brauchte. Er war zufrieden.
Er kuschelte sich in sein Nest und schlief ein. Er träumte von dem Schnee, der Maus und seiner Familie. Er lächelte im Schlaf.
Und sie lebten alle glücklich und zufrieden.
Ende.
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