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(Kurzgeschichte) Der Hamster der am Neujahrstag seinen Kater loswerden wollte

Fun

Ein Hamster mit Kater

Es war der erste Januar, und Henry der Hamster hatte einen schrecklichen Kater. Er hatte gestern Abend zu viel von dem leckeren Apfelwein getrunken, den seine Freunde ihm gegeben hatten. Er fühlte sich, als hätte jemand seinen Kopf in einen Nussknacker gesteckt. Er wollte nur noch schlafen und seine Ruhe haben.

Aber das war nicht möglich, denn heute war ein besonderer Tag. Heute war der Tag, an dem er seine neue Freundin Lola besuchen wollte. Er hatte sie gestern auf der Silvesterparty kennengelernt, und sie hatte ihm ihre Telefonnummer gegeben. Sie war die schönste Hamsterdame, die er je gesehen hatte. Sie hatte langes, seidiges Fell, große, funkelnde Augen und eine süße Stupsnase. Er wollte sie unbedingt wiedersehen und ihr zeigen, wie nett und lustig er war.

Also rappelte er sich auf, schluckte eine Aspirin und machte sich auf den Weg zu ihrem Käfig. Er hoffte, dass sie ihn nicht bemerken würde, wie schlecht es ihm ging. Er wollte nicht, dass sie dachte, er sei ein Alkoholiker oder ein Weichei. Er wollte ihr Herz erobern.

Als er bei ihrem Käfig ankam, klopfte er vorsichtig an die Tür. Er hörte eine fröhliche Stimme, die sagte: “Hallo, wer ist da?”

Er antwortete: “Hallo, Lola, ich bin es, Henry. Wir haben uns gestern auf der Party kennengelernt. Erinnerst du dich an mich?”

“Natürlich erinnere ich mich an dich”, sagte sie. “Du warst der lustige Hamster, der so tolle Witze erzählt hat. Komm rein, ich freue mich, dich zu sehen.”

Henry öffnete die Tür und trat ein. Er sah Lola auf einem gemütlichen Sofa sitzen, umgeben von Kissen und Decken. Sie sah noch schöner aus als gestern. Sie lächelte ihn an und winkte ihn zu sich.

“Hallo, Henry, schön, dass du da bist”, sagte sie. “Setz dich doch zu mir. Möchtest du etwas trinken?”

Henry setzte sich neben sie und sagte: “Ja, gerne. Was hast du denn?”

“Ich habe Apfelwein, Orangensaft, Milch und Wasser. Was möchtest du?”

Henry spürte, wie ihm bei dem Wort Apfelwein übel wurde. Er sagte schnell: “Ich nehme Wasser, bitte.”

Lola stand auf und holte ihm ein Glas Wasser. Sie kam zurück und reichte es ihm. Sie sagte: “Hier, bitte. Prost!”

Sie stieß ihr Glas Apfelwein gegen sein Glas Wasser und trank einen Schluck. Henry tat es ihr nach, aber er musste sich beherrschen, um nicht zu würgen. Er sagte: “Danke, das ist sehr nett von dir.”

Lola lächelte und sagte: “Nichts zu danken. Ich bin froh, dass du gekommen bist. Ich mag dich sehr, Henry. Du bist ein sehr netter Hamster.”

Henry fühlte sich geschmeichelt und sagte: “Ich mag dich auch sehr, Lola. Du bist eine sehr schöne Hamsterdame.”

Lola kicherte und sagte: “Oh, du bist so süß. Komm, lass uns kuscheln.”

Sie zog ihn zu sich und schmiegte sich an ihn. Henry spürte, wie sein Herz schneller schlug. Er legte seinen Arm um sie und streichelte ihr Fell. Er sagte: “Du bist so weich und warm. Ich fühle mich so wohl bei dir.”

Lola seufzte und sagte: “Ich auch. Du bist so stark und mutig. Ich fühle mich so sicher bei dir.”

Sie küsste ihn sanft auf die Wange. Henry erwiderte den Kuss und sagte: “Du bist so süß und zart. Ich möchte dich nie wieder loslassen.”

Lola lächelte und sagte: “Ich auch nicht. Du bist mein Traumhamster. Ich möchte immer bei dir sein.”

Sie küssten sich wieder und schlossen die Augen. Sie vergaßen alles um sich herum. Sie spürten nur noch ihre Liebe zueinander.

Henry war glücklich. Er hatte seine Kopfschmerzen vergessen. Er hatte seine neue Freundin gefunden. Er hatte sein neues Jahr begonnen. Er dachte: “Dies ist der beste Tag meines Lebens.”

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